im Internetportal des Diakonischen Werkes Hersfeld-Rotenburg.
Als kirchliche Einrichtung bieten wir Beratung zu Erziehung, Paarkonflikten, bei Suchterkrankungen und anderen Abhängigkeiten, in sozialen Fragen, für MigrantInnen und Flüchtlinge sowie Menschen in akuter Wohnungsnot an. Ergänzend organisieren wir die beiden Tafeln im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und sind mit der Bahnhofsmission in Bad Hersfeld für Sie da. Die Jugendhilfestation mit ihrer Tagesgruppe für Kinder von 6-14 Jahre unterstützt Familien und deren Kinder. Schulen und Kindertagesstätten nutzen gern die Präventionsarbeit unseres Beratungs- und Behandlungszentrums. Ambulante Rehabilitation und Substitution sind für Betroffene eine wesentliche Unterstützung für einen lebenswürdigen Alltag.
Qualifizierte, zur Verschwiegenheit verpflichtete, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in allen Bereichen für Sie ansprechbar.
Unsere Angebote richten sich an alle Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, unabhängig, ob sie einer christlichen Kirche angehören, eine andere Konfession haben oder ohne religiöse Bindung sind.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Kontaktdaten und Informationen zu unserem Diakonischen Werk und seinen vielfältigen Angeboten. Wir laden Sie ein, unsere Angebote für sich zu nutzen und sie anderen zu empfehlen.
14.11.2023
Prävention stärken! FASD: Das fetale Alkoholsyndrom – eine Behinderung die zu 100 % vermeidbar ist Die Fachstelle für Suchtprävention im Suchthilfezentrum des Diakonischen Werkes Hersfeld-Rotenburg und das Netzwerk Frühe Hilfen des Landkreises führen vom 20.-23.11.2023 eine Ausstellungswoche zum Thema „FASD – das fetale Alkoholsyndrom und seine Folgen“ durch. Die Ausstellung wird im Landratsamt Hersfeld-Rotenburg in der Friedloser Straße 12 zu sehen sein. Die innovative Ausstellung „Wenn schwanger – dann ZERO!“ führt interaktiv und erlebnisorientiert die Besucher:innen durch die Themen Schwangerschaft, Alkohol und FASD. Es besteht noch die Möglichkeit, sich für offene Besuchstermine anzumelden. Die Zielgruppen sind insbesondere Schulen (ab 9. Klasse), Berufsschulen und allgemein interessierte Gruppen. Offene Termine stehen am Dienstag, den 21.11 und am Mittwoch, den 22.11. noch für interessierte Besucher:innen / Gruppen, nach vorheriger Anmeldung, zur Verfügung. Um eine schriftliche Terminvereinbarung bei Alexandra Lauer (Mitarbeiterin Fachstelle für Suchtprävention) unter alexandra.lauer@ekkw.de wird im Vorfeld gebeten. Zudem sind noch freie Plätze für die Fachveranstaltung „FASD – Das fetale Alkohol-syndrom und seine Folgen“ am Mittwoch, den 22.11.23 von 14-16 Uhr frei. Die Inhalte sind für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, aus dem pädagogischen Bereich und für Pflegeeltern gedacht. Die Anmeldung erfolgt über Frau Ulrike Stauffenberg und Claudia Koch-Gruska (Netzwerk-koordinatorinnen „Frühe Hilfen“) unter fruehehilfen@hef-rof.de. Wir freuen uns über ihre Anmeldung bis spätestens 15.11.2023!
Flyer_Ausstellungsbesuche_FASD_2023.pdf
Flyer_Fachveranstaltung_FASD_2023.pdf
Fachveranstaltung_FASD_2023_Anmeldebogen_231005.docx
02.11.2023
Aus HZ vom 28.10.2023
27.09.2023
Aus HZ vom 19.09.2023
19.09.2023
Hier gibt es wichtige Informationen!
Eine Veranstaltung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft im Landkreis Hersfeld-Rotenburg Am Info-Punkt Johannesstraße 20 | die Brücke e.V. • Buchcafé Die klinischen und außerklinischen Leistungserbringer der Sozialpsychiatrischen Versorgung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg stellen sich und Ihre Arbeit im Rahmen von Info-Ständen in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr vor. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Programm:
18.07.2023
15.03.2023
Nachdem das Gebäude der Bahnhofsmission verkauft wurde, findet man sie nun mit im Haus der Tafel
Bad Hersfeld in der Heinrich-Börner-Straße 10.
Die Kleiderkammer dagegen hat nicht nur eine ganz neue Adresse, sondern auch einen neuen Namen
bekommen: Kleiderladen der Diakonie. (Wahlweise dann eben auch second circle – Kleiderladen der
Diakonie). Sie finden uns jetzt mitten in der Innenstadt, An der Obergeis 1, in den ehemaligen Räumen des
Reisebüros Solatour, direkt am Stadthaus.
Wir hoffen sehr, dass der neue Standort nicht nur alte, sondern auch neue Kunden anziehen wird. Denn
wir sind zentral erreichbar. Und wir hoffen, dass der Kleiderladen eine Anlaufstelle für alle sein wird. Ein
Ort zum Stöbern, Suchen, Finden und um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Natürlich richtet sich unser Angebot weiterhin hauptsächlich an diejenigen, die auf Hilfe angewiesen sind,
aber auch alle anderen Interessierten dürfen sich gern bei uns umsehen.
Unser Hauptaugenmerk liegt weiterhin bei der Kleidung, aber wir haben auch Kinderspielzeug, kleinere
Elektrogeräte, Geschirr sowie viele weitere Kleinigkeiten vorrätig. Das Sortiment ändert sich ständig, es
lohnt sich also ganz sicher, immer mal wieder bei uns vorbeizuschauen.
Sie möchten uns etwas spenden, das Sie nicht mehr brauchen oder tragen und damit einen anderen
Menschen glücklich machen? Dann kommen Sie gern während unserer Öffnungszeiten dienstags von
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags von 10 bis 14 Uhr vorbei.
Es besteht aber auch zusätzlich die Möglichkeit, telefonisch einen Termin zur Abgabe zu vereinbaren. Wir
sind unter 06621 9665470 oder 0160 95507569 erreichbar.
Zudem steht Ihnen selbstverständlich auch unser Container zur Verfügung, der sich hinter dem Laden,
gegenüber der Einfahrt zur Tiefgarage des Stadthauses befindet.
Wir freuen uns auf Ihre Spenden und noch mehr freuen wir uns über einen Besuch bei uns!
Ihr Team des Kleiderladens
PS: Sie mögen, was wir tun? Sie möchten uns unterstützen? Sie können sich vorstellen, sich bei uns für
ein paar Stunden in der Woche ehrenamtlich einzubringen? Dann rufen Sie uns unverbindlich an und
werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen Ihnen gern, „wie der Laden läuft“. Und bestimmt
finden wir eine Möglichkeit, wie Sie helfen können.
30.08.2022
„Handy am Steuer, das wird teuer!“ Stimmt das?
Webcare+, ein Onlineprojekt der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V., klärt bei einer Tour durch 6 hessische Städte über die Handynutzung am Steuer auf.
Was ist erlaubt, was verboten? Wie gefährlich ist das Handy am Steuer wirklich? Und muss man immer erreichbar sein?
„Wer im Straßenverkehr zum Handy greift, gefährdet sich und auch andere !. Im Rahmen dieser Aktion erhalten Verkehrsteilnehmende viele gute Tipps, wie sie die eigene Handynutzung besser in den Griff bekommen können, um sicher von A nach B zu gelangen.
Zielgruppe sind vor allem junge Menschen, für die ein griffbereites Handy – ob zu Fuß oder hinterm Steuer – oft zur Gewohnheit geworden ist.
100 Meter Blindflug bei kurzem Blick aufs Handy.
Ablenkung ist die häufigste Unfallursache. Rund jeder dritte Autounfall mit Personenschaden ist darauf zurückzuführen. Denn mit nur einem kurzen Blick aufs Handy fährt man auf der Autobahn mit 120km/h schnell 100 Meter im Blindflug.
Welche Strafen gibt es für die Handynutzung am Steuer?
Junge Menschen für die Risiken der Handynutzung am Steuer zu sensibilisieren, dass ist das Ziel der Roadshow-Aktionen, die Saskia Rößner vom Projekt Webcare+ organisiert. Sie freut sich, dass die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes am 12. Juli 2022 Gastgeber der Tour sein wird. Dann wird an der Modellschule Obersberg mit Fahrsimulator und Reaktionstestgerät der Kreisverkehrswacht Hersfeld-Rotenburg, Quiz, Video-Vorführungen, Bodenzeitungen, Flyern und themenbezogenen Give-aways über die Handynutzung am Steuer aufgeklärt.
Über die einzelnen Aktionen in Hessen und in Bad Hersfeld informiert webcare+ ab dem 20. Juni in den sozialen Netzwerken und auf der Internetseite www.webcare.plus.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten im Bereich Medienkompetenz:
Alexandra Lauer (alexandra.lauer@ekkw.de) Christina Heimeroth (christina.heimeroth@ekkw.de)
30.08.2022
Das Jahr ist in seiner Mitte angekommen. Und was ist da schon alles passiert in diesen Monaten ? Nach über 2 Jahren ist Corona tatsächlich einmal in den Hintergrund gerückt. Aber dafür haben uns die nächsten Krisen eingeholt: Der Krieg in der Ukraine. Auch die Folgen der Preisentwicklung spüren wir täglich beim Einkauf. Nun sind Krisenzeiten dem Mensche ja nicht neu und weil die meisten von uns an dem großen Ganzen nichts ändern können, sollten wir dennoch uns selbst nicht aus den Augen verlieren. Umso wichtiger ist die Stärkung unserer Widerstandfähikgeit mit kleinen Momenten im Alltag. Hier im Folgenden drei Tipps für eine Stärkung in der Sommerzeit.
Sonnenstrahlen sammeln
Ein Gegenmittel ist, es wie Fredrick zu halten und eine Vorrat schöner Momente und Errinnerungen anzulegen. In der Geschichte von Frederick der Maus (Buch von Leo Lionni) arbeiten alle Feldmäuse emsig Tag und Nacht, sammeln Körner, Nüsse, Weizen und Stroh für den Winter. Alle bis auf Fredrick. Er sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter, das sind seine Vorräte für die kalten und grauen langen Wintertage. Sammeln auch sie „Sonnenstrahlen“ für den Winter – schöne Gefühle, Momente …., die Sie herholen können, um sich in „kühlen grauen Zeiten“ daran zu stärken und zu wärmen.
Mal wieder ein Gedicht lesen
Sommerfrische
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.
Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser.
Weil`s wohltut, weil`s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.
Und lass deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Joachim Ringelnatz
(1883-1934)
Guter Schlaf fördert das Gefühl von Sicherheit
Unausgeschlafen sieht alles noch viel schlimmer aus. Leider beißt sich hier die Katze in den Schwanz: wenn man sich unsicher fühlt und einem Gedanken über die Weltlage, schwierige Entscheidungen und Probleme wach halten, ist Schlaf nicht leicht zu finden. Zu wenig Schlaf macht die Nerven porös und es fehlt an Kraft, Probleme anzupacken. Kinder nehmen in solchen Situationen oft ein Kuscheltier in den Arm. Für Erwachsene tut es auch ein Kissen – das tröstet. „Umarme ein Kissen“ - manchmal reicht dies schon, wenn man wach liegt und sich sorgt. Einfach mal ausprobieren 😊.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten zur Resilienzförderung:
Alexandra Lauer (alexandra.lauer@ekkw.de) Christina Heimeroth (christina.heimeroth@ekkw.de)
19.07.2022
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TRIGGERWARNUNG SUIZID
9.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Suizid - dies sind mehr Todesfälle als aufgrund von Verkehrsunfällen, Gewalttaten und Konsum von illegalen Drogen insgesamt (https://www.welttag-suizidpraevention.de/). In aktuellen Untersuchungen konnte ein Zusammenhang zwischen Suizidalität und Glücksspiel festgestellt werden - das Suizidrisiko bei einer Glücksspielsucht ist um ein 3-faches erhöht als bei Nicht-Glücksspieler*innen. Es zeigte sich auch, dass betroffene Glücksspieler*innen im Jahr vor dem begangenen Suizid weniger Hilfe und Unterstützung gesucht haben
(https://psylex.de/stoerung/impulskontroll-verlust/spielsucht/suizid/#2)
"AKTIV werden und HOFFNUNG schaffen!" ist das Motto des diesjährigen Welttages der Suizidprävention. Aus diesem Grund weist die Hessische Landesstelle für Suchtfragen gemeinsam mit den hessischen Fachberater*innen zur Glücksspielsucht auf die umfassenden Unterstützungs- und Hilfemöglichkeiten hin, die es für Menschen mit Suizidgedanken gibt:
Telefonseelsorge bei akuten suizidalen Krisen: 0800- 111 0 111 oder 0800- 111 0 222
Als Alternative zum telefonischen Kontakt hat die Telefonseelsorge die App „KrisenKompass“ entwickelt, die in Krisensituationen einen Notfallkoffer für Betroffene bereitstellt.
Bei allen glücksspielbezogenen Problemen können Sie sich an Ihre örtliche hessische Fachberatung zur Glücksspielsucht wenden:
https://www.hls-online.org/adressen/?tx_p77adressen_adressen%5Beinrichtungsart%5D=4
Noch ein Hinweis: Am 28.09.2022 findet wieder der hessenweite Aktionstag zur Glücksspielsucht statt. Hier haben Sie die Möglichkeit unsere Fachberatung für Glücksspielsucht des Diakonischen Werkes persönlich zu treffen und sich auszutauschen. Christina Heimeroth wird an diesem Tag auf dem Linggplatz sein und freut sich auf Ihre Fragen rund um das Thema. Also kommen Sie vorbei.
Das Diakonische Werk Hersfeld-Rotenburg ist als Einrichtung des Kirchenkreises eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Es wurde 1980 von dem ehemaligen Kirchenkreisen Hersfeld und Rotenburg gegründet und ist Träger der auf der Homepage aufgeführten Angebote.
Kommissarischer Geschäftsführer ist Pfarrer Dr. theol. Thorsten Waap.
Der Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses ist kommissarisch Pfarrer Dr. theol. Thorsten Waap.
Zur Finanzierung dieser Angebote tragen dankenswerterweise bei:
Allein durch diese Finanzierungsgrundlagen kann das vielfältige Angebot Ihnen allen zur Verfügung stehen. Dennoch sind wir auch auf Spenden angewiesen, z.B. für bestimmte Projekte wie La Sopa – Die Rotenburger Suppenküche, Pro Kids und einzelfallbezogene Hilfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende unterstützen. Wir sind gemeinnützig und können Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen. Vielen Dank.
Bankverbindung / Spendenkonto
Kirchenkreisamt Hersfeld-Rotenburg
Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg
(BLZ 532 500 00) Konto 1 003 109
IBAN DE96 5325 0000 0001 0031 09
BIC HELADEF1HER
VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG
(BLZ 532 900 00) Konto 1 005 871
IBAN DE17 5329 0000 0001 0058 71
BIC GENODE51BHE
Evangelische Bank
(BLZ 520 604 10) Konto 1 900 102
IBAN DE02 5206 0410 0001 9001 02
BIC GENODEF1EK1