Herzlich willkommen

im Internetportal des Diakonischen Werkes Hersfeld-Rotenburg.

Als kirchliche Einrichtung bieten wir Beratung zu Erziehung, Paarkonflikten, bei Suchterkrankungen und anderen Abhängigkeiten, in sozialen Fragen, für MigrantInnen und Flüchtlinge sowie Menschen in akuter Wohnungsnot an. Ergänzend organisieren wir die beiden Tafeln im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und sind mit der Bahnhofsmission in Bad Hersfeld für Sie da. Die Jugendhilfestation mit ihrer Tagesgruppe für Kinder von 6-14 Jahre unterstützt Familien und deren Kinder. Schulen und Kindertagesstätten nutzen gern die Präventionsarbeit unseres Beratungs- und Behandlungszentrums. Ambulante Rehabilitation und Substitution sind für Betroffene eine wesentliche Unterstützung für einen lebenswürdigen Alltag.

Qualifizierte, zur Verschwiegenheit verpflichtete, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in allen Bereichen für Sie ansprechbar.

Unsere Angebote richten sich an alle Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, unabhängig, ob sie einer christlichen Kirche angehören, eine andere Konfession haben oder ohne religiöse Bindung sind.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Kontaktdaten und Informationen zu unserem Diakonischen Werk und seinen vielfältigen Angeboten. Wir laden Sie ein, unsere Angebote für sich zu nutzen und sie anderen zu empfehlen.

Second circle - Kleiderladen der Diakonie

15.03.2023

Neue Adresse und neuer Name für die Kleiderkammer der Bahnhofsmission!

Nachdem das Gebäude der Bahnhofsmission verkauft wurde, findet man sie nun mit im Haus der Tafel
Bad Hersfeld in der Heinrich-Börner-Straße 10.


Die Kleiderkammer dagegen hat nicht nur eine ganz neue Adresse, sondern auch einen neuen Namen
bekommen: Kleiderladen der Diakonie. (Wahlweise dann eben auch second circle – Kleiderladen der
Diakonie). Sie finden uns jetzt mitten in der Innenstadt, An der Obergeis 1, in den ehemaligen Räumen des
Reisebüros Solatour, direkt am Stadthaus.


Wir hoffen sehr, dass der neue Standort nicht nur alte, sondern auch neue Kunden anziehen wird. Denn
wir sind zentral erreichbar. Und wir hoffen, dass der Kleiderladen eine Anlaufstelle für alle sein wird. Ein
Ort zum Stöbern, Suchen, Finden und um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Natürlich richtet sich unser Angebot weiterhin hauptsächlich an diejenigen, die auf Hilfe angewiesen sind,
aber auch alle anderen Interessierten dürfen sich gern bei uns umsehen.
Unser Hauptaugenmerk liegt weiterhin bei der Kleidung, aber wir haben auch Kinderspielzeug, kleinere
Elektrogeräte, Geschirr sowie viele weitere Kleinigkeiten vorrätig. Das Sortiment ändert sich ständig, es
lohnt sich also ganz sicher, immer mal wieder bei uns vorbeizuschauen.


Sie möchten uns etwas spenden, das Sie nicht mehr brauchen oder tragen und damit einen anderen
Menschen glücklich machen? Dann kommen Sie gern während unserer Öffnungszeiten dienstags von
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und donnerstags von 10 bis 14 Uhr vorbei.
Es besteht aber auch zusätzlich die Möglichkeit, telefonisch einen Termin zur Abgabe zu vereinbaren. Wir
sind unter 06621 9665470 oder 0160 95507569 erreichbar.


Zudem steht Ihnen selbstverständlich auch unser Container zur Verfügung, der sich hinter dem Laden,
gegenüber der Einfahrt zur Tiefgarage des Stadthauses befindet.


Wir freuen uns auf Ihre Spenden und noch mehr freuen wir uns über einen Besuch bei uns!
Ihr Team des Kleiderladens


PS: Sie mögen, was wir tun? Sie möchten uns unterstützen? Sie können sich vorstellen, sich bei uns für
ein paar Stunden in der Woche ehrenamtlich einzubringen? Dann rufen Sie uns unverbindlich an und
werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen Ihnen gern, „wie der Laden läuft“. Und bestimmt
finden wir eine Möglichkeit, wie Sie helfen können.


Weltgesundheitstag am 7. April 2023

15.03.2023

Gesundheit für alle – 75 Jahre Weltgesundheitsorganisation (WHO)!

Bestmögliche Gesundheit für alle Menschen, dafür setzt sich die WHO seit Jahrzehnten ein.

Abhängigkeitserkrankungen können zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen und das Leben von Betroffenen erheblich belasten.

Menschen, die von einer Glücksspielsucht betroffen sind, leiden oft unter Schlafstörungen, Verdauungsproblemen oder Kreislaufbeschwerden. Diese Symptome werden häufig in den hessischen Fachberatungen für Glücksspielsucht angegeben.

„Wir können vor den gesundheitspolitischen Problemen nicht länger wegschauen“, meint auch Wolfgang Blienert, der Bundesdrogenbeauftragte, am 26.01.2023 zu den Schwerpunkten seiner Arbeit.

„Wir müssen an die Großbaustellen ran – Alkohol, Tabak und Glücksspiel“.

Drogen und Suchtmittel verursachen in Deutschland erhebliche gesundheitliche, soziale und volkswirtschaftliche Probleme.

Deshalb wollen die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) und die hessischen Fachberatungen für Glücksspielsucht am Weltgesundheitstag auf die gesundheitlichen Aspekte der Glücksspielsucht aufmerksam machen.


Unglücksfalle Glücksspiel!

15.03.2023

Heute ist Weltglückstag. Doch was haben 37,2 Mio. Euro Verluste an Geldspielautomaten mit Glück zu tun? So viel wurde 2019 in Hessen monatlich verspielt[1].  Glücksspiel macht süchtig und treibt nicht nur Spieler*innen ins Unglück. Es können bis zu 15[2] weitere Personen betroffen sein. Dies sind Kinder, Eltern, Partner*innen, Geschwister, Freund*innen, Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen oder Vorgesetzte. Glück steht für eine positive Schicksalswendung. Doch bei Glücksspielsucht ist es immer eine Wendung zum Negativen.

Deshalb wollen die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) und die hessischen Fachberatungen auf das Thema Glücksspielsucht aufmerksam machen. Hilfe erhalten Betroffene und Angehörige hier Link zu Fachberatungsstellen.



[2] Buchner, U. et. al, 2013: „Angehörigenarbeit bei pathologischem Glücksspiel“. Hogrefe


„Neue Wege“ kennt keine Grenzen

20.02.2023

Seit September 2022 bietet die Jugendhilfestation I des Diakonischen Werkes Hersfeld-Rotenburg eine Spielgruppe „Neue Wege“ für geflüchtete Kinder ukrainischer Herkunft im Alter von 7 bis 10 Jahren an. 

„Neue Wege“ bietet diesen Kindern die Möglichkeit, eine gute Zeit miteinander zu haben, von der sie auch im Nachhinein noch profitieren können. Jedes Treffen beinhaltet vielfältige Spiele- und Bastelanregungen, nach Möglichkeit zusätzlich mit Sprache und Reimen kombiniert.

Ziel ist hier die Stärkung der Kinder, die spielerische Verarbeitung ihrer Erlebnisse sowie die Förderung der deutschen Sprache.

Jedes Treffen hat einen festen Rahmen mit Begrüßungs- und Verabschiedungsritual. Ebenso ist jedes Treffen eine eigenständige Einheit, so dass die Möglichkeit besteht, dass jederzeit neue Kinder zum Angebot dazustoßen können.

 „Neue Wege“ ist ein offenes Angebot, dass wöchentlich immer montags, von 15.00-17.00 Uhr, für jeweils 2 Stunden stattfindet. Treffpunkt ist das Diakonische Werk Hersfeld-Rotenburg, Kirchplatz 6 in Bad Hersfeld im Multifunktionsraum der Jugendhilfestation I. Der ausreichend große Raum wird für alle Treffen zur Verfügung stehen. Bei gutem Wetter besteht die Möglichkeit, von dort aus z.B. gemeinsam in einen nahegelegenen Park oder zu einer anderen freien Grünfläche zu gehen und das Angebot draußen stattfinden zu lassen.

Begleitet wird das Angebot von einer sehr erfahrenen Fachkraft unserer Einrichtung, Lydia Wentland (Erzieherin/Gruppenleiterin).


Запрошення до ігрової групи

Дорогі діти,

Я запрошую вас сердечно до нашої

ігрової групи «Нові стежки».

Щотижня в понеділок

з 15 до 17 год, починаючи з

19 вересня проходять заняття  за адресою

(Kirchplatz 6, 36251 Bad Hersfeld).

Якщо тобі від 7 до 10 років і ти приїхав з України та маєш бажання провести цікаво час з піснями, малюнками, іграми, майструванням та рухливими іграми.

Тоді в тебе ця можливість є, у нас свій час змістовно провести.

 

Я з нетерпінням чекаю на тебе.

З найкращими побажаннями,

 

Liebe Grüße

Lydia Wentland
-Erzieherin/Gruppenleiterin-


Vergessenen Kindern eine Stimme geben!

07.02.2023

Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien sollen gehört und gesehen werden! Deshalb startet vom 12. bis zum 18. Februar 2023 die bundesweite COA- Aktionswoche, um Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien eine Stimme zu geben.

#schlussmitdemstigma

Für mich ist nach wie vor sehr auffallend, dass Alkoholismus beschränkt wird auf den Menschen, der trinkt. Was Alkoholismus angeht sind wir, glaube ich, auf einem guten Weg in unserer Gesellschaft. Aber was Angehörige angeht, die führen nach wie vor ein absolutes Schattendasein.“ – Erwachsener Sohn aus einer alkoholkranken Familie

Fast jedes 5. Kind in Deutschland kommt aus einer suchtbelasteten Familie, in der Alkoholsucht oder eine andere Drogensucht den Alltag beherrscht. Für die Kinder bedeutet die Sucht eines oder beider Elternteile immer, dass sie in einer Atmosphäre von Unsicherheit und Angst aufwachsen. Auch suchtkranke Eltern lieben ihre Kinder. Sie sind jedoch meist nicht in der Lage, ihnen Zuwendung und Liebe mit der Beständigkeit und Zuverlässigkeit zu geben, wie die Kinder dies zum gesunden Aufwachsen bräuchten. Deshalb sind Kinder von Suchtkranken Risikokandidaten, selbst eine stoffliche Sucht oder eine psychische oder soziale Störung zu entwickeln. Aber: Diese Kinder sind auch extrem widerstandsfähig, haben vielfältige Begabungen und Kompetenzen. Mit der richtigen Art von Unterstützung können sie sich zu gesunden, lebenstüchtigen Erwachsenen entwickeln.

Weitere Aktivitäten rund um das Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien sind auf der Webseite der Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasten Familien zu finden: https://coa-aktionswoche.de/ 


Menschen brauchen Menschen

12.01.2023


„Mit dem Aufhören anfangen! - Suchtberatung wirkt“

17.11.2022


Über 23.000 Personen mit einer Suchtproblematik sowie Angehörige und andere Personen aus dem sozialen Umfeld haben im Jahr 2021 die Unterstützung der ambulanten Suchthilfe in Hessen gesucht. Die Hilfen und Betreuungen erstrecken sich oft über mehrere Monate und beginnen häufig im Kontext einer Krise.

Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. und die hessischen Suchtberatungsstellen plädieren daher am Aktionstag Suchtberatung, für die Dringlichkeit der Zukunftssicherung von Drogen- und Suchtberatungsstellen verbunden mit einer stabilen Finanzierung.

Kommunale Drogen- und Suchtberatungsstellen bieten eine unverzichtbare Hilfe vor Ort an, für Menschen mit einer Suchtproblematik sowie für deren Angehörige. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben, die sich auf verschiedenen Ebenen bewegen und die in ihrer Zusammensetzung ein Alleinstellungsmerkmal der Suchtberatung darstellen. Sie beraten, behandeln und begleiten, sie unterstützen und stabilisieren Abhängigkeitskranke und ihre Angehörigen in Krisen sowie in dauerhaft belastenden Lebenssituationen und stärken dadurch eine gesellschaftliche Teilhabe.

Suchtberatung wirkt

Beratungs- und Behandlungsleistungen können unerwünschte Folgen einer Suchterkrankung mildern beziehungsweise komplett verhindern. Je nach Problemlage können die Wirkungen von Suchtberatung vielfältig sein: Stärkung der Eigenmotivation für Behandlung und Abstinenz, bessere Wahrnehmung eigener Rückfallrisiken, Entscheidung für eine geeignete Behandlung, verbesserte Konflikt- und Stressbewältigung, Sicherung des Lebensunterhaltes durch eigene Erwerbstätigkeit.

Fehlen diese Hilfsleistungen, drohen Verlust des Arbeitsplatzes, Trennung und Scheidung, Kontaktverlust zu Kindern, Überschuldung, Zunahme weiterer Erkrankungen und soziale Isolation. Das heißt, durch das Suchthilfesystem können viele negative Entwicklungen abgewendet werden.

Suchtberatung in Hessen flächendeckend

In Hessen existiert ein flächendeckendes Netz aus über 70 Drogen- und Suchtberatungsstellen. Sie sind Teil eines vielfältigen Netzwerkes der Suchthilfe mit multiprofessionellen Teams und leisten unentbehrliche Arbeit. Zu ihren Versorgungsangeboten zählen Krisenintervention, soziale Beratung

und Begleitung, Überlebenshilfe, bei Bedarf eine Vermittlung in weiterführende stationäre, ambulante und andere Hilfen sowie in die Selbsthilfe und Angebote der betrieblichen Suchthilfe. Hessenweit zählen Probleme mit Alkohol und Cannabiskonsum zu den häufigsten Gründen, warum Personen oder deren Angehörige eine Beratung beziehungsweise Betreuung in Anspruch nehmen.

Im Diakonischen Werk Hersfeld-Rotenburg ist das Beratungs- und Behandlungszentrum Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um alle Fragen von riskanten und/oder abhängigen Konsum geht.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Beratungs- und Behandlungszentrum für Abhängigkeitserkrankungen

Telefon: 06621 61091

E-Mail: Hersfeld-Rotenburg.BeratungszentrumDiakonie@ekkw.de


Einladung zur Spielgruppe „Neue Wege“

15.09.2022

Liebe Kinder,

ich lade Euch, ganz herzlich zu unserer Spielgruppe Neue Wege ein.

Ab Montag, den 19. September 2022, von 15.00 – 17.00 Uhr -wöchentlich-

(Multifunktionsraum, Kirchplatz 6, 36251 Bad Hersfeld)

Bist Du zwischen 7 – 10 Jahre alt sowie ukrainischer Herkunft und hast Lust auf einen schönen Nachmittag mit Singen, Spielen, Basteln und Bewegung?

Dann hast Du jede Woche die Möglichkeit eine tolle Zeit für Dich zu haben. Ich freue mich auf Dich.

Liebe Grüße Lydia Wentland

-Erzieherin/Gruppenleiterin-

Hier gehts zum pdf


INFO-LETTER der Fachstelle für Suchtprävention Juli 2022

30.08.2022

„Wie gefährlich ist das Handy am Steuer wirklich?“

Aufklärungsaktion von webcare+ an der MSO

 „Handy am Steuer, das wird teuer!“ Stimmt das?

Webcare+, ein Onlineprojekt der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V., klärt bei einer Tour durch 6 hessische Städte über die Handynutzung am Steuer auf.

Was ist erlaubt, was verboten? Wie gefährlich ist das Handy am Steuer wirklich? Und muss man immer erreichbar sein?

„Wer im Straßenverkehr zum Handy greift, gefährdet sich und auch andere !. Im Rahmen dieser Aktion erhalten Verkehrsteilnehmende viele gute Tipps, wie sie die eigene Handynutzung besser in den Griff bekommen können, um sicher von A nach B zu gelangen.

Zielgruppe sind vor allem junge Menschen, für die ein griffbereites Handy – ob zu Fuß oder hinterm Steuer – oft zur Gewohnheit geworden ist.

100 Meter Blindflug bei kurzem Blick aufs Handy.

Ablenkung ist die häufigste Unfallursache. Rund jeder dritte Autounfall mit Personenschaden ist darauf zurückzuführen. Denn mit nur einem kurzen Blick aufs Handy fährt man auf der Autobahn mit 120km/h schnell 100 Meter im Blindflug.

Welche Strafen gibt es für die Handynutzung am Steuer?

  • 55 – 200 Euro Geldstrafe
  • Bis zu 2 Punkte in Flensburg
  • Bis zu 1 Monat Fahrverbot
  • Bei Unfall Verlust des KFZ-Versicherungsschutzes
  • Verlängerung der Probezeit um 2 Jahre
  • Teilnahme an einem Aufbau-Seminar der Fahrschule

Junge Menschen für die Risiken der Handynutzung am Steuer zu sensibilisieren, dass ist das Ziel der Roadshow-Aktionen, die Saskia Rößner vom Projekt Webcare+ organisiert. Sie freut sich, dass die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes am 12. Juli 2022 Gastgeber der Tour sein wird. Dann wird an der Modellschule Obersberg mit Fahrsimulator und Reaktionstestgerät der Kreisverkehrswacht Hersfeld-Rotenburg, Quiz, Video-Vorführungen, Bodenzeitungen, Flyern und themenbezogenen Give-aways über die Handynutzung am Steuer aufgeklärt.

Über die einzelnen Aktionen in Hessen und in Bad Hersfeld informiert webcare+ ab dem 20. Juni in den sozialen Netzwerken und auf der Internetseite www.webcare.plus.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten im Bereich Medienkompetenz:

Alexandra Lauer (alexandra.lauer@ekkw.de)        Christina Heimeroth (christina.heimeroth@ekkw.de)


INFO-LETTER der Fachstelle für Suchtprävention Juni 2022

30.08.2022

„Zuversicht und Lebensfreude „

Was uns durch Krisen und unsichere Zeiten trägt

Das Jahr ist in seiner Mitte angekommen. Und was ist da schon alles passiert in diesen Monaten ? Nach über 2 Jahren ist Corona tatsächlich einmal in den Hintergrund gerückt. Aber dafür haben uns die nächsten Krisen eingeholt: Der Krieg in der Ukraine. Auch die Folgen der Preisentwicklung spüren wir täglich beim Einkauf. Nun sind Krisenzeiten dem Mensche ja nicht neu und weil die meisten von uns an dem großen Ganzen nichts ändern können, sollten wir dennoch uns selbst nicht aus den Augen verlieren. Umso wichtiger ist die Stärkung unserer Widerstandfähikgeit mit kleinen Momenten im Alltag. Hier im Folgenden drei Tipps für eine Stärkung in der Sommerzeit.

Sonnenstrahlen sammeln

Ein Gegenmittel ist, es wie Fredrick zu halten und eine Vorrat schöner Momente und Errinnerungen anzulegen. In der Geschichte von Frederick der Maus (Buch von Leo Lionni) arbeiten alle Feldmäuse emsig Tag und Nacht, sammeln Körner, Nüsse, Weizen und Stroh für den Winter. Alle bis auf Fredrick. Er sammelt Sonnenstrahlen, Farben und Wörter, das sind seine Vorräte für die kalten und grauen langen Wintertage. Sammeln auch sie „Sonnenstrahlen“ für den Winter – schöne Gefühle, Momente …., die Sie herholen können, um sich in „kühlen grauen Zeiten“ daran zu stärken und zu wärmen.

Mal wieder ein Gedicht lesen

Sommerfrische

Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.

Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser.
Weil`s wohltut, weil`s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.

Und lass deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.

Joachim Ringelnatz
(1883-1934)

Guter Schlaf fördert das Gefühl von Sicherheit

Unausgeschlafen sieht alles noch viel schlimmer aus. Leider beißt sich hier die Katze in den Schwanz: wenn man sich unsicher fühlt und einem Gedanken über die Weltlage, schwierige Entscheidungen und Probleme wach halten, ist Schlaf nicht leicht zu finden. Zu wenig Schlaf macht die Nerven porös und es fehlt an Kraft, Probleme anzupacken. Kinder nehmen in solchen Situationen oft ein Kuscheltier in den Arm. Für Erwachsene tut es auch ein Kissen – das tröstet. „Umarme ein Kissen“ - manchmal reicht dies schon, wenn man wach liegt und sich sorgt. Einfach mal ausprobieren 😊. 

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu unseren Angeboten zur Resilienzförderung:

Alexandra Lauer (alexandra.lauer@ekkw.de)        Christina Heimeroth (christina.heimeroth@ekkw.de)

Infoletter Juni 2022


 

Der Träger

Das Diakonische Werk Hersfeld-Rotenburg ist als Einrichtung des Kirchenkreises eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Es wurde 1980 von dem ehemaligen Kirchenkreisen  Hersfeld und Rotenburg gegründet und ist Träger der auf der Homepage aufgeführten Angebote.

Kommissarischer Geschäftsführer ist Pfarrer Dr. theol. Thorsten Waap.

Der Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses ist kommissarisch Pfarrer Dr. theol. Thorsten Waap.

Zur Finanzierung dieser Angebote tragen dankenswerterweise bei:

  • Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
  • Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg
  • Landkreis Hersfeld-Rotenburg
  • Land Hessen
  • WI Bank
  • Stadt Bad Hersfeld
  • Europäische Union
  • Agentur für Arbeit
  • Rentenversicherungsträger
  • Aktion Mensch
  • ... und viele private Spenderinnen und Spender

Spenden

Allein durch diese Finanzierungsgrundlagen kann das vielfältige Angebot Ihnen allen zur Verfügung stehen. Dennoch sind wir auch auf Spenden angewiesen, z.B. für bestimmte Projekte wie La Sopa – Die Rotenburger Suppenküche, Pro Kids und einzelfallbezogene Hilfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende unterstützen. Wir sind gemeinnützig und können Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen. Vielen Dank.

Bankverbindung / Spendenkonto
Kirchenkreisamt Hersfeld-Rotenburg

Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg
(BLZ 532 500 00) Konto 1 003 109
IBAN DE96 5325 0000 0001 0031 09
BIC HELADEF1HER

VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG
(BLZ 532 900 00) Konto 1 005 871
IBAN DE17 5329 0000 0001 0058 71
BIC GENODE51BHE

Evangelische Bank
(BLZ 520 604 10) Konto 1 900 102
IBAN DE02 5206 0410 0001 9001 02
BIC GENODEF1EK1